Montag, 10. November 2014

Fotoagentur "Foto CID"

Bildagenturen existieren unzählige, gute Bildagenturen in fast derselben Menge. Insbesondere das beständig wachsende Medium Internet als weltweite, digitale Verkörperung des Konzeptes der visuellen Kommunikation entwickelt einen unstillbaren, ununterbrochenen Bedarf nach permanent neuen und aktuellen Fotografien "in Echtzeit". So könnte bereits ausreichend die Frage beantwortet sein, ob Gründung und Aufbau von Foto CID, also einer zusätzlichen und zudem unabhängigen Internet Bildagentur, sinnvoll und notwendig waren oder sind.
 
Aus der Perspektive der Selbstanalyse betrachtet wäre diese Begründung alleine allerdings noch kein zufriedenstellendes Argument für den enorm zeitaufwendigen und die CID Institutskapazitäten so voll in Anspruch nehmenden Aufbau, welcher zur Konstruktion der heutigen kommunikativen Internet-Bildpräsentations-Plattform Foto CID notwendig war. Gestartet war Foto CID im Internet am 3. September 2008 und zwar mit der initialen Bedeutung eines Fotografen-Portfolios welches die Bildsammlung, auf die sich die private, wissenschaftliche Forschungseinrichtung CID bei der Illustration ihrer Internetpublikationen zu naturwissenschaftlichen,  landeskundlichen und künstlerischen Themen stützte, systematisieren und anschaulich präsentieren sollte. Die seitherige Entwicklung dieses Aufbaues zwischen 2008 und 2012 wurde unter konzeptionellen und strukturellen Gesichtspunkten ausführlichst im diesbezüglichen CID Report 2013 Fotoagentur- & Internetverlags-Kapitel beschrieben, so daß ein neuerliches, detailliertes Eingehen auf dieses Gesamtkonzept aus heutiger Sicht zuerst als nicht unbedingt notwendig erscheint.

Im Verlauf der Zeit und bei Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Beschäftigung mit einem Thema entwickeln sich die Begründungen für die Institutseigene Aktivität und insbesondere für die Weiterführung der Bildagentur Foto CID sozusagen "von selbst", zumindestens dann, wenn die aktive "Teilnahme am Internet" als Fotograf, Bild- und Textredakteur und Blog-Designer nicht nur aus rein kontemplativen Gründen  erfolgt sondern gleichzeitig in ein größeres Verantwortungsbewußtsein für die Weiterentwicklung des Internets als gesamtgesellschaftlich bedeutsamer Komponente des modernen Lebens eingebettet ist.

Das Medium Internet wirkt immer gleichzeitig in mindestens 2 Richtungen. Einerseits wurde es von für den Teilnehmer zuerst unsichtbarer Seite zur Betrachtung seiner individuellen Aktivität im Netz konzipiert, konstruiert und gebaut, andererseits ermöglicht es dem Teilnehmer durch eigene Einstellungen das Netz zuerst kurzfristig mitzugestalten und dann, bei langfristiger Aufrechterhaltung der eigenen Teilnahme,  auch bisweilen entscheidend mitzubestimmen. Nimmt man nicht nur die Dienstleistungen des Internets (Firmenangebote, Kauf-Börsen (Ebay, Amazon, ...), Kommunikationsplattformen (Email, Chat, Skype, ...), soziale Netzwerke (Facebook, ...), Blogdesign, Portfolios (Flickr, ...) Medien (Presse, Fernsehen, Youtube, ...) in Anspruch sondern betrachtet man vergleichend die Entwicklung der mit dem Netz selbst agierenden Stellen (hier kann nur vermutet werden, daß es sich dabei um die sogenannten "Netzbetreiber" wie Telekommunikationsfirmen, Google, BND, Internationale Sicherheitsdienste, etc. handelt) und die Nutzung des Netzes durch diese selbst, so stellt man als verantwortungsbewußter Internetnutzer schnell fest, daß neben der Inanspruchnahme von Leistungsangebot und individueller Mitgestaltung des Netzwerkes auch die Ebene der inmediaten Konkurrenz zwischen Netzanbieter bzw. Netzbetreiber und den Nutzern des Netzes existiert.

Diese Konkurrenzsituation resultiert insbesondere aus der Entwicklung des Internets seit etwa 1990 vom ursprünglich geheimen, militärischen Kommunikationsmittel zum für jeden frei zugänglichen Digitaltechnologie-Medium. Die kostenlose Freigabe des Kommunikationsnetzes für zivile Zwecke mit der einzigen Voraussetzung, daß Teilnehmer über Zugang zu einem Computer verfügen, hatte von Anfang an den Grund, so sinnvolle Beschäftigungsfelder für die Bevölkerungsgruppen zu generieren, die durch den mit dem gleichzeitigen Abbau der Militärapparate verbundenen Wegfall rein militärischer Aufgabenbereiche neue und eigene Lebensstrukturen aufzubauen hatten, d.h. Einkommenswirksame Aktivitäten über die Nutzung des neuen Kommunikationsmittels entwickeln mußten. War das Internet in den ersten Jahren so das eigene Medium all derer, die es nutzten bzw. zu nutzen verstanden, so entwickelten sich im Laufe der Jahre wiederholt Tendenzen, daß sich die das Netz kontrollierende und weiterentwickelnde Ebene zunehmend als Eigentümer des Mediums verstand, woraus sich der bisweilen erkennbare, unausgesprochene und vermutlich fälschliche Anspruch dieser Seite ableitete, bei kostenlosem Leistunsgangebot für Mail, Chat, Telekommunikation und Bildinformation auch Herr, Meister und Besítzer der von den individuellen Nutzern dem Netz anvertrauten Kommunikationsinhalte zu sein. In diesem Zusammenhang ist aktuell die Initiative des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zur Einführung einer Internet-Steuer zu verstehen, die nach in den Medien propagierten "massiven Protesten" vorerst wieder "auf Eis gelegt" worden sei.  

Warum ? Nun, zahlte jeder Nutzer für das digitale Leistungsangebot z.B. für Email und Chat, dann bestünde von der Internet-Anbieter und Betreiberseite keinerlei Anspruch mehr auf Auswertung und Nutzung der von den "Usern" ins Netz gestellten Kommunikationsinhalte, Mailtexte, Bilder, Chats, etc. - unterstellter Datenklau und Diebstahl von geistigem Bild-Eigentum wären somit passé, könnte man meinen.

Noch genauer trifft aus der Sicht der Unabhängigen Bildagentur Foto CID die im folgenden wiedergegebene Nachrichtenagenturmeldung vom 30. Mai 2014 über die geplante technologische Weiterentwicklung von Bildmanipulationsprogrammen durch den deutschen Nachrichtendienst BND den Aspekt der sich durch die aufmerksame konstruktive Teilnahme am Internet von selbst ergebende Verantwortlichkeit jedes einzelnen Internetnutzers für die im Fortschritt befindlichen Entwicklungen in der Digitaltechnologie. Die Rede ist hier von automatischen Gesichtserkennungsprogrammen, die in Digitalkameras, Smartphones und im Internet wirken und die mit ebenso automatischen Gesichtsentstellungsprogrammen gekoppelt sein können, welche die Physiognomie fotografierter (bestimmter) Personen so ändern, daß sie dadurch unkenntlich werden. Ein Aspekt welcher den Sinn der Digitalfotografie für die Zukunft vollständig in Frage stellt, sollte sich die Existenz und Wirksamkeit dieser Manipulationsmittel viral ausbreiten, denn die Glaubwürdigkeit jeglichen Digitalfotos wäre so von Vorneherein in Frage gestellt, der Wert der Fotografie bzw. der Tätigkeit der Fotografen schwände zu Null.


http://www.tagesschau.de/inland/bnd-sozialenetzwerke100.html



Aus eigener Erfahrung der Bildagentur Foto CID mit der angewendeten Digitalkameratechnologie kann bestätigt werden, daß solche Programme bereits heute schon zumindestens in einzelnen Digitalkameras und möglicherweise versuchsweise betrieben werden. Seit 2012 existieren Belege für das plötzliche Auftauchen von bildfremden Technologieelementen auf Einzelfotos von Tierfotoserien, die das abgebildete Objekt durchdacht entstellen und die Fotografie somit wertlos bzw. nur mit hohem Retuschieraufwand wiederverwendbar machen. Seit Mai 2014 existieren auch Belege für die Existenz von Programmwirkungen zur gezielten Gesichtsentstellung bei Einzelpersonen in größeren Menschenmengen. Schwerer belegbar sind Detailänderungen auf Einzelportraitfotos. Auch schwer nachvollziehbare Objektdetaildeformationen in Beulen- oder Blasenform werden desöfteren registriert, wobei sich die Frage stellt, ob die Bildmanipulation innerhalb der Digitalkamera direkt während dem Fotografieren durch ein automatisches wirkendes Programm stattfindet oder ob per Internetverknüpfung der Kamera von externer Seite ein Eingriff in mitmonitorierte Einzelbilder erfolgt, der zwischen dem Bildaufnahmezeitpunkt und dem Überspielen der Fotodatei auf den Computer der Bildagentur stattfindet. Dies würde bedeuten, daß über einen verdeckten Internetchip in der Digitalkamnera von extern mittels Bildbearbeitungsprogramm auf die Bilder der SD-Karte in der Kamera zugegriffen werden kann. Registriert wurden solche Effekte in Digitalkameras der Marken OLMPUS SP600UZ und PANASONIC LUMIX DMCFZ62. Keinerlei Bildveränderungen wurden im selben Zeitraum auf Smartphone der Marke SAMSUNG beobachtet.
 





Beispiel für Effekte von kameraintern wirkenden Bildmanipulationsprogrammen in PANASONIC LUMIX DMCFZ62 in einer Bildserie von der ILA 2014: auf den 4 unmittelbar in Folge aufgenommenen Bildern ändert sich die Proportion eines Namensschildes durch den Eingriff eines Digitalprogrammes zur Bild-Detailänderung, wobei unklar ist, ob es sich ein kameraintern installiertes unspezifisch arbeitendes Programm handelt oder ob ein Eingriff von extern auf die SD-Karte und Aufnahme-simultane Bildmanipulation per Photoshop erfolgte.






Beispiel für plötzliches Entstehen von scheinbar unter am Körper getragenen Textilien auftauchenden Gegenständen in Folge der Arbeit von kamerainternen Bildmanipulationsprogrammen bei OLYMPUS SP600UZ



Den Grund für Entwicklung und Einbau kamerainterner oder "von Remote" aufnahmesimultan betriebener Bildmanipulationsprogramme und Zugriffsmöglichkeiten auf individuelle Kamera-SD-Karten sieht CID Institut in dem Versuch, die Beweiskraft von Digitalfotografien grundsätzlich in Frage zu stellen, um so möglicherweise durch fotografische Aufnahmen belasteten Klientel der Programmentwickler den Rücken freizuhalten. Ein solcher Interessenszusammenhang besteht bei  kollektiven Verbrechen (z.B. organisierte Patiententötungen durch Totbehandlungen in Krankenhäusern im Auftrag von Erbschaftszirkeln). Konfidente Beweisfotografien tragen heute dank der weitentwickelten Digitalkameratechnik immer wirkungsvoller zum Schutz von Krankenhauspatienten vor operativen und postoperativen Gefährdungen bei und sind die einzig denkbare Gegenwehr gegen "medizinische Behandlungsprozesse" bei denen der Patient jeweils das geschwächteste Mitglied einer familiären oder juristischen Interessensgruppe darstellt und demzufolge besonders durch behandlungstechnische Endführungen (RP´s) gefährdet ist.

 



Entwicklung von Foto CID 2013-2014
 
Am 8.8.2012 war 4 Jahre nach Begründung der in englischer Sprache verfassten, ersten Version der Homepage der Internet Bildagentur eine ebenso strukturierte zweite Homepage in deutsch angelegt worden. Ab 2013 wurden beide Foto-Homepages dann mehrfach in Bezug auf Design und dargestellte Bildserien überarbeitet, reduziert, aktualisiert und einander angepasst. Dabei kristallisierten sich vorerst 4 Themenschwerpunkte heraus, zu welchen die Bildagentur kontinuierlich Fotografien zusammentrug:

Naturfotografie
Landeskundliche Reisefotografie
Visuelle Kommunikation im öffentlichen Raum
Kunstfotografie


Im Verlauf des Berichtszeitraumes änderte sich dieses Konzept dergestalt, daß ein stärkerer Bezug zur aktuellen, gesellschaftspolitischen Entwicklung für die weitere fotografische Werktätigkeit gesucht und im neuen Themenschwerpunkt FOTOGRAFISCHE BEGLEITUNG DES INTERKULTURELLEN ZUSAMMENWACHSENS IN DEUTSCHLAND zumindestens vorübergehend auch gefunden wurde. Unter diesem Oberaspekt ließen sich die meisten nicht direkt einem spezifischen Projektthema zuzuordnenden Bilder, welche Foto CID zusammentrug, verknüpfen. Die vorläufige Kulmination der Weiterentwicklung dieses Fotografiethemas wurde für Foto CID im Juni 2014 mit der Bildreportage zur Frankfurter Parade der Weltkulturen erreicht. Für die Bildagentur mit ihren bisher relativ limitierten Kapazitäten ist die kontinuierliche Weiterführung dieses Themas im Moment nicht mehr prioritär, da sich andere Medien in Deutschland seither ebenfalls diesem Schwerpunkt widmen und qualitativ bemerkenswert gute Dokumentationen auf diesem Gebiet zeigen können. Aus der Sicht von Foto CID wurde durch den eigenen Bildserienaufbau somit eine wertvolle Themeninitiation geleistet.

Folgende Bildserien zum Hauptthema der Bildagentur wurden im Zeitraum 2013-2014 auf der Foto-CID-Homepage eingestellt und so präsentiert:



Ähnlich eindrucksvoll dokumentierbare gesellschaftliche Ereignisse wie die Frankfurter Parade der Weltkulturen sind im regionalen Umfeld der Bildagentur nicht alltäglich, so daß vergleichbare Fotoserien nicht kontinuierlich erstellt werden könnten bzw. auch nicht unbedingt sinnvoll sind. Somit ist die bisherige thematische Zusammenstellung der Bildagentur zum Thema "Interkulturelles Zusammenwachsen" als Fundament für die zukünftige Dokumentation von Koexistenz zu betrachten, wie sie aus der Sicht von Foto CID bzw. dem CID Institut wünschenswert ist und bleibt.

Angepasster für die Fortführung der alltäglichen Tätigkeit von Foto CID sind daher zwei jüngstens neuetablierte Bildberichterstattungsserien, die mit unkommentierten Einzelbildern oder kleineren, textbegleiteten Foto-Reports zu unzusammenhängenden Themen - letztere in spanischer Sprache verfasst - in neuen Blogs auf der Homepage der Bildagentur präsentiert werden können. Es handelt sich um die beiden als PHOTOSTREAM konzipierten Blogs


 


welche ab dem 8. August bzw. dem 10. November von der Bildagentur zur Präsentation aktueller, neuer Bilder fortgeschrieben werden. Auf die in anderen Medien für ähnliche Präsentationen übliche Bezeichnung "Fotostrecke" für die neuen Aktualitäts-Streams wird von Foto CID allerdings bewußt verzichtet, da das Wort "Fotostrecke" der Jagdsprache entwendet ist und die unangenehme Assoziation der "fotografisch zur Strecke gebrachten Fotojagdziele" mit sich bringt. Mögen sich auch manche Fotografen als "Jäger von Bildern" betrachten, was nicht zuletzt auch durch den in der englischen Umgangssprache verwendeten Begriff "a nice shot" für "ein gutes Bild" zum Ausdruck kommt, so sieht sich Foto CID in seinem Selbstverständnis doch ausschließlich als Konstrukteur mittels Bildwerkzeugen und nicht als Verwender der Kamera als über die Selbstverteidigungsfunktion bzw. zum Schutz von Schwächeren, Angegriffenen oder Bedrohten hinaus eingesetzten Waffe.

Desweiteren erscheint aus der eigenen Perspektive der Bildagentur Foto CID die fotografisch-kreative Beschäftigung mit Menschen bei Weitem als interessanter als die fotografische Neudokumentation von Regionen und Landschaften, die bereits dutzende Male fotografiert und beschrieben und zeitgleich  von hunderten anderer Fotografen auf Bildern festgehalten und wiedergegeben werden. Diese zugegebenermaßen hauptsächlich von kontemplativen Motiven geprägte Sichtweise von Foto CID führte zur zunehmenden Focussierung auf die Portraitfotografie und zur Erstellung von Fotoportraits bzw. Portraitfotoserien welche sowohl in kontinuierlicher Begleitung von Fotomodellen als auch durch zufällige Portraitierung unbekannter Personen im öffentlichen Raum entstanden sind, wobei die Teilnahme an zeitgeschichtlichen Ereignissen unter dem zusammenfassenden Oberbegriff des "Interkulturellen Zusammenwachsens" die Präsentation von Fotografien auf den Internetseiten von Foto CID auch von Personen ohne deren ausdrückliche Zustimmung zuerst erlaubt. Allerdings wird von der Bildagentur im Impressum der jeweiligen Blogs ausdrücklich darauf hingewiesen, daß jede einzeln portraitierte Person von Foto CID nachträglich die Zurücknahme eines gezeigten Bildes verlangen kann, wenn sie die Publikation ihres Fotos auf den Webseiten der Bildagentur als Nachteilig erachten sollte, denn die Bilddokumentation zur Propagierung des interkulturellen Zusammenwachsens soll selbstverständlich nur zum individuellen bzw. kollektiven Vorteil für die in diesem Zusammenhang auftretenden Personen angelegt sein.
 
Im Moment sind 5 Portraitfotoserien unterschiedlicher Konzeption auf der Homepage von Foto CID eingestellt. Prinzipiell ist daran gedacht, die Portraitfotografie zum Aufbau individueller Internetprofile als gemeinnütziges, kostenloses Leistungsangebot der Bildagentur anzubieten, für Zielgruppen, die zum Beispiel einen erhöhten Bedarf am selbstbestimmten "Imaging" haben und zwar mittels Design und  Präsentation von "Personal Portrait Blogs" bei Foto CID, bespielsweise im Rahmen der CID-Arte-Künstlergalerie als individueller Unterstützungsplattform.









Da die Bildagentur Foto CID sich noch im Aufbau befindet und über wenig professionelle Kontakte verfügt, steht zur Zeit nur die Perfektionierung der Ergebnisse der fotografischen Tätigkeit im Vordergrund. Wie aus dem Vergleich der älteren, im Internet auf den CID Webseiten präsentierten thematischen Bildserien, mit den zwischen 2012 und 2015 aufgenommenen Bildern hervorgeht, ist dabei ein zufriedenstellender Fortschritt bezüglich Motivwahl, fotografischer Umsetzung eines selbstgestellten Werk-Themas und der Kontinuität der Bildqualität bei größeren Fotoserien erreicht worden. Die kontinuierlich Fortführung der fotografischen Aktivitäten im Berichtszeitraum und die damit verbundene Qualitätsverbesserung der Ergebnisse war möglich dank der Untervertragnahme von Foto CID bzw. des einzigen Fotografen der Bildagentur durch Zhejiang Smart Technology Co. China über einen mehrjährigen Zeitraum hinweg. Der Vertrag regelt die Verwertungsrechte für Fotografien.

Neben der Etablierung dieses einkommenswirksamen Geschäftskontaktes bestand der Aufbau der Außenbeziehungen der Bildagentur insbesondere in der Akkreditierung bei öffentlichen Veranstaltungen als Freie Fotoagentur. Hierbei wurden starke Diskrepanzen in der Behandlung der Akkreditierungswünsche durch Foto CID zwischen den angesprochenen Stellen deutlich. Trotz umfangreicher Belege für die langjährige, kontinuierliche professionelle fotografische und redaktionelle Tätigkeit von Foto CID lehnten manche der angesprochenen  Veranstalter die Akkreditierung der Bildagentur ab, weil kein gültiger Presseausweis vorgelegt werden konnte. Die Ausstellung eines Presseausweises war zuvor bei der Deutschen Journalisten Union / ver.di beantragt worden, nachdem der Fotograf und Gründer von Foto CID bereits zwischen 1985 und 1991 Inhaber eines Internationalen Presseausweises war und mehrfach in Lateinamerika als Bildjournalist für deutsche Medien tätig war. Die Frankfurter Geschäftsstelle der DJU lehnte aber die Neuausstellung eines Presseausweises mit der Begründung ab, die Internetpublikationen von Foto CID wären keine Nachweise für eine journalistische Tätigkeit als Fotograf. Foto CID hatte in der Folgezeit wegen der zeitlichen Auslastung keine Zeit um die Argumentationsakrobatik der DJU auf ihre Logik und Plausibilität hin zu untersuchen.





 
 
 



 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen