Montag, 10. November 2014

Kunstgalerie

Wie auch in allen weiteren Tätigkeitsfeldern des CID Institutes so bildete auch im Bereich Kunst & Design die Überarbeitung der mittlerweile sehr umfangreichen Internetpräsentationen, Homepages, Kataloge und Ausstellungsnachrichten den Schwerpunkt der Aktivitäten seit Anfang 2013. Ausgehend von der dabei in großen Teilen neu gestalteten und aktualisierte CID ARTE Homepage wurden des weiteren mit der Verbesserung der CID-Internet Künstlergalerie-Homepage begonnen, wobei hier zum Einen  für einen Teil der auch schon bisher präsentierten Künstler neuentworfene Profil-Blogs angelegt wurden und zum Anderen 2 neue Künstlerprofile eingestellt wurden. Hierbei handelt es sich um die Präsentation des belgischen Malers URBAIN GOETHALS und der Berliner Band-Leaderin ELISE EISMANN mit ihrer Band "Eiszeit".
 

 
http://www.cid-arte.blogspot.com
Header der neuen CID ARTE HOMEPAGE



Parallel dazu wurde die gesamte Internet-Darstellung des Ateliers für künstlerisches Keramikdesign PIEDRAS DEL RIO / RIVERSTONES erneuert und dabei entscheidend verbessert. Dazu mußte fast das gesamte seit 1993 entstandene historische Fotomaterial zum Atelier, das auf digitalisierten Abzügen von Diafilm- oder Negativstreifen bzw. auf Repros der Originalfotos beruhte, die bezüglich der Abbildungsqualität vieler Werkstücke stark zu wünschen übrig ließen, mittels des neuen Bearbeitungsprogrammes für Digitalfotos aufgebessert werden. Die Ergebnisse des Neudesigns sind auf den aktuellen Katalogseiten des Keramikateliers zu betrachten:


Geschichte des Ateliers seit seiner Gründung 1996 in Envigado

Katalog Envigado

Katalog Frankfurt

Katalog Bogotá

Katalog Weilmünster

Ausstellung Konsulat Venezuela Frankfurt

Geplante Ausstellung Braunfels

Ausstellung Straßen der Kunst Weilburg

Ausstellung Bad Salzhausen


Desweiteren wurden die Profile der mit dem Atelier verbundenen Künstler, die Bestell-Katalogseite sowie die Darstellung des desaströsen Verlaufes des Projektes UNIVERSE MOSAIQUE LAKE zwischen Juli 2007 und Juni 2011 aktualisiert. Bei dem Projekt handelte es sich um die Anlage eines Keramik-Ausstellungsparkes kombiniert mit einem botanischen Garten als Experimentalfläche für Naturstudien und Naturfotografie im Hauseingangsbereich des CID-Institutes auf familieneigenem Gelände. Die Parkanlage entwickelte sich zwischen 2007 und September 2009 sehr erfolgreich und bot Ansatzpunkte für den Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen der Instituts- und Ateliermitarbeiter zu ihrer seit Juni 2002 neuen Lebensumgebung und sollte im Juli 2010 zum Kristallisationspunkt für das Zusammenwachsen der kolumbianischen Familienteile am neuen Sitz von CID-Piedras del Río werden. Diese konstruktive Entwicklung verlief auch so erfolgreich, daß sich einheimische Verwandte mit prädefinierten Erbschaftsansprüchen durch die Integration ihrer ausländischen Verwandten so gestört und bedroht sahen, daß sie die Parkanlage und Kunstausstellung mit Hilfe zweier örtlicher Baggerunternehmen (P.Hohm & A.PLahl) und mit Rückendeckung des Amtsgerichtes Weilburg über den Zeitraum von 21 Monaten (September 2009 - Juni 2011) angriffen, zerstörten und schließlich mit Beton übergossen.

Dieser Vorgang führte nach CID Institut vorliegenden Angaben unmittelbar und mittelbar zur medizinischen Verbringung von ca. 1 Dutzend Personen in Krankenhäuser wobei die Mehrzahl der Betroffenen die Folgebehandlungen nicht überlebten:

Blanca Monroy de Bonilla              22.7.2010
Norbert Schötz
Busfahrerin Nassauer Straße 13    ca. Juni 2012
Hans Takaczs                              13.11.2012
Rosemarie Zanger                       12.12.2012
Silke Rühberg-Wern                     Februar 2014
Eberhardt Pauli                            ca. 10.10.2014
u.a.


Sammel-Horizontal-Grabstein für Viele: Der am 20./21. Juni 2011 über der Fläche des Universe Mosaique Lake von Mark Z. und Andreas P. ausgegossene Betonklotz. Für die Behandlung der am AG Weilburg von CID Institut beantragten Einstweiligen Verfügung gegen die Betonverfüllung verantwortlich zeichneten die AR Lechner und Diemer. Anwaltlich vertreten wurde der Institutsleiter Peter Zanger in der Angelegenheit vom Weilburger Rechtsanwalt Eberhardt Pauly.  



https://www.facebook.com/video.php?v=10152767247456418&set=vb.103512251417&type=2&theater
Hauptakteure der Zerstörung des CID-Kunstprojektes MOSAIKSEE zwischen September 2009 und Juni 2011, die zu Rechtsstreitigkeiten mit der Folge der zwangsweisen Krankenhauseinweisung und Tot-Operation von Rosemarie Zanger (6.11.-12.12.2012) führte: WOLFANG LECHNER (Amtsrichter mit sehr wandelnder Physignomie  laut Fotos im Weilburger Tageblatt vom 1.10. & 15.10.2013 - links), MARK ZANGER, Nutzer des dem Atelier benachbarten Fabrikgebäudes der KZ&Söhne OHG (mitte), Andreas Plahl, Weilmünsterer Kleinbaggerunternehmer und Klassenkamerad des Mark Zanger (rechts). RIP.



Die erfolgreiche Umsetzung von künstlerischer Inspiration und Kreativität in akzeptable Kunstwerke bedarf einer ausgeglichenen Grundsituation in einer nicht von Alltagskonflikten überlagerten Umgebung. Die unverschämte Penetration von ländlich-adoleszenter Kampfsportburschenphiolosophie gepaart mit juristischer verbrämter Landherrenmentalität und Logenbrudergehabe in ein Kunstatelier mit empfindlicher Balance zwischen interkulturell geflochtenen Familienzusammenhängen und fragilen ökonomischen Gleichgewicht mußte voraussehbar zum Zusammenbruch dieses privat entworfenen Lebensmodelles in einer ländlichen Umgebung führen, in der althergebrachte Herre-, Männe- und Brüder-Weltvorstellungen im Überlebenskampf gegen moderne Lebensphilosophien verstrickt sind. So ist es auch nicht verwunderlich und entspringt eher der logischen Konsequenz der vorangehend kurz umrissenen Ereignisse, daß Design und Herstellung von Kunstkeramiken im Atelier Piedras del Río / Riverstones in Weilmünster in der Folge der Ereignisse um die Zerstörung des MOSAIKSEES, der dadurch ausgelösten juristischen Auseinandersetzung und der folgenden Katastrophe des staatsautoritären Abwürgens eines Entwicklungsmodelles mittels Kampfstiefelmentalität am 5./6.11.2012 in eine Stagnationsphase gerieten, die ab Mitte 2014 dann nach mehr als einem dutzend "technischer Pannen" vollständig zum Erliegen kam.



Trotzdem gelang seit Januar 2013 auch die Herstellung einiger ansehnlicher, selbstentworfener Kunstkeramiken welche auf der Homepage des Ateliers Weilmünster im Post "Obras Actuales del 2013-14" gezeigt werden. Es handelt sich um die Stücke:

http://www.piedrasdelrio-weilmuenster.blogspot.de/Mosaikblume
3 Miniaturen
2 Obstschalen
2 Feuerschalen mit Trägerbecken
Boterische Katze
Koreanisches Windlicht
Mongolische Hirsch-Schale











Andauernde Probleme traten spätestens ab Mitte 2013 auf, als in den beiden fertiggestellten Feuerschalen beim Betrieb Risse auftraten, die zum totalen Zerfall der bei 1.050 Grad gebrannten und außen glasierten Behälter führten. In der Folge brachen auch alle weiteren neugebauten Schalen als Rohkeramik beim Schrühbrand in Stücke. Das handaufgebaute, auf Tischdrehscheibe schablonenabgedrehte Modell der "Schweren Schale" mit 18 cm Randhöhe und 1 cm Wandstärke war zuvor jahrelang in Einzelstücken problemlos aufgebaut, gebrannt und glasiert worden. Bemerkenswert ist, daß die Explosionen ALLER Rohkeramiken während des Schrühbrandes beim Beginn des Versuchs der Serienfertigung der Schalen einsetzte, die bei Beratungen des Ateliers durch einen Firmenanalytiker der KIZ Prowina GmbH als notwendig für eine sinnvolle Unternehmensentwicklung angesehen worden war. In der Folge platzten dann auch sämtliche weiteren Skulpturen während des Brandes, wobei die Wahl des verwendeten Tones keine Rolle spielte.

In dem Wohnhaus in welchem sich das Keramikatelier im Erdgeschoß in einem Souterrain-Keller befindet, sind im Laufe des Jahres 2014 erstmals extrem hohe Luftfeuchtigkeitswerte registriert worden. Kleine Mengen (2-3 Teelöffel) in Keramikschalen aufgestellte Speisesalze ziehen dabei aufgrund ihrer hygroskopischen Bindungs-Wirkung solche Mengen atmosphärisches Wasser aus der Raumluft, daß die Salzschicht am Boden der Keramikschale nach etwa 1 Woche bis zu 1 cm hoch mit Flüssigkeit überdeckt ist. Möglicherweise wird diese hohe Luftfeuchte von der trocknenden Rohkeramik reabsorbiert, so daß selbst bei 2-3 Monate dauerndem Trocknungsprozeß kein vollständiger Trockenzustand des Tones erreicht wird und dieser auch nach stundenlangem, langsamen Vortrocknen im Ofen beim Temperaturanstieg des Ofens auf zwischen 150-300 Grad noch platzt.


Akkumulation von hygroskopisch nach wenigen Tagen aus der Raumluft absorbiertem Wasser über Speisesalz in einem Keramikschüsselschen im Gebäude des CID-Institutes bzw. des Ateliers.




Im Oktober 2013 etablierte das Institut CID bzw. die Fotoagentur Foto CID Beziehungen zur Kunstgalerie Schramm in Bad Salzhausen, die etwa in Monatsabständen Gemeinschaftsausstellungen deutscher  und koreanischer Künstler zelebriert. Aus diesen Kontakten resultierte eine Einladung zur Präsentation von Keramikobjekten des Ateliers zusammen mit Arbeiten von Hyun Ho Nam (Koreanische Hanji-Papierkunst) und Gerd Roemer (Landschaftsmalerei). Die Vernissage zur Ausstellungseröffnung fand am 12. Juli 2014 statt und war begleitet vom Auftritt eines koreanischen Orchesters im Kurpark von Bad Salzhausen. Zur Ankündigung des Ausstellungsprogrammes wurde auf den Seiten von CID Arte der Blog CID ARTE KUNSTPROGRAMM 2014 etabliert. Die Vernissage war gut besucht und wurde in der koreanischen Presse präsentiert.


https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=N18COF5P2SI



http://www.gallery-schramm.com/Presse.html


Ein Fotoreport von Foto CID über die Vernissage wurde dem Ankündigungsblog später hinzugefügt. Die Ausstellung in Bad Salzhausen dauerte bis Mitte August. Kunstkeramiken wurden im Rahmen der Ausstellung nicht gehandelt oder verkauft, wobei die respektablen Wertvorstellungen der Gegenstände Grund für mangelndes Kaufinteresse waren.



http://www.cid-arte-2014.blogspot.de/
Einladungsblog zur Kunstausstellung in Bad Salzhausen



Der Wiederbeginn der Herstellung von Kunstkeramiken im Atelier ist derzeit an keinen festen Terminplan gebunden, und wird, sobald die ungestörte Kreativitätsentwicklung am Atelierstandort Weilmünster erneut möglich ist, sofort wieder aufgenommen.












 
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen